Mit dem Buzzword Arbeit 4.0 – gerne auch Work 4.0 – beschreibt man die Digitalisierung der Wirtschaft durch den Einsatz neuer, IT-basierter Technologien. Dieser Einsatz führt zu einem Wandel der Arbeitswelt. Digitale Tools, automatisierte Prozesse und neue Kommunikationsformen prägen Jobprofile, Aufgaben und Prozesse. Neue Kompetenzen sind gefragt, Berufsbilder ändern sich und neue Aufgaben entstehen.
Arbeit 4.0 beschreibt dabei nicht nur Veränderungen im produzierenden Gewerbe, sondern ist allumfassender, weil Organisations- und Verwaltungsstrukturen ebenso betroffen sind. Die Corona-Pandemie hat diesen Wandel beschleunigt.
Besonders sichtbar wird das in der Eventindustrie. Die Branche ist von Lockdown, Kontaktbeschränkungen und Veranstaltungsverboten besonders betroffen. Seit 2020 finden Events nur eingeschränkt statt. Persönliche Begegnungen bergen immer die Gefahr eines Ausbruchsgeschehens und einer Infektion. Für eine Weile schien alles still zu stehen. Als sich abzeichnete, dass die Situation länger anhalten wird, wird die Suche nach Alternativen dringlicher. Die Digitalisierung und die damit einhergehenden Technologien bieten hier eine Chance. Arbeit 4.0 ist die Lösung für eine ganze Branche geworden. Schnell werden Events und Meetings online abgehalten. Bald zeichnet sich ab, dass dieses Format von Dauer sein wird. Die Pandemie hat der Entwicklung digitaler Tools und Formate einen Schub gegeben. Das heißt vor allem, dass die Arbeit von Eventmanager*innen sich verändert. Sie müssen jetzt vornehmlich digitale Tools bedienen. Wo es früher vielleicht noch um die Gestaltung von postalischen Einladung ging, müssen jetzt E-Mail Templates entworfen und bearbeitet werden. Wer zuvor die Technik für ein Auditorium geplant hat, muss sich jetzt mit der Einrichtung eines Studios und der Übertragung via Live-Stream auseinandersetzen. Was zuvor die Einrichtung eines Brandschutzkonzepts war, ist jetzt die Organisation von Datensicherheit.
Eventmanager*innen sind inzwischen also voll und ganz im Arbeit 4.0 angekommen und auch wenn on-site Events langsam wieder zunehmen, werden viele Errungenschaften aus den letzten beiden Jahren erhalten bleiben.
Dazu zählt sicherlich die Umstellung auf voll-digitale Einladungen und Online-Registrierung, die parallele Einrichtung einer virtuellen Eventplattform, die auch Teilnehmer, die nicht vor Ort sein können, einbezieht sowie Netzwerktools, die die Interaktion zwischen Teilnehmern nachhaltig organisieren.
Ein Beispiel für ein vielgenutztes Online-Meeting Tool ist Wonder. Hier wird mit einfachen Mitteln, sehr übersichtlich und leicht zu bedienen ein virtueller Ort geschaffen, der den Gäste das Gefühl gibt, sich durch einen Raum zu bewegen und sich zu Gesprächen in verschiedenen Runden gruppieren zu können.
Wonder.me funktioniert browserbasierte. Die Gäste wechseln die Gesprächsrunde per Drag und Drop und finden sich so schnell und einfach in einer Videoschaltung mit den anderen Teilnehmer*innen. Das Ganze eignet sich für kleinere Veranstaltungen ebenso wie für große Events. Bis zu 1500 Teilnehmer, können in einen Wonder.me Raum eingelassen werden. Das Tool lässt sich problemlos via iFrame in deine Eventwebsite einbauen.
Insbesondere im B2B Bereich vernetzen sich Stakeholder, Vertreter, Einkäufer u.a. auf Veranstaltungen. Hier werden neue Produkte etabliert, Geschäftsabschlüsse gemacht und Kooperationen eingefädelt. Arbeit 4.0 hat diese Strukturen gefestigt und vor allem nachvollziehbarer gemacht. Finden diese Prozesse im Digitalen statt, generieren sie auswertbare Daten, die in den Sales- und Strategie-Departments ausgelesen und genutzt werde können. Mit Arbeit 4.0 geht so eine Entwicklung zu mehr Effizienz einher.
Jetzt anmelden - Melden Sie sich zum kostenfreien AirLST-Produkt-Webinar am 15. Juni 2024 um 15.00 Uhr an
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